Rosen richtig schneiden ist das Tuning für den Rosengarten, danach sehen die Blumen noch schöner aus. Ohne Rosenschnitt verliert die Rose im Laufe der Zeit an Kraft und wächst nicht so gut. Buschige Knospen und mehr Resistenz gegen mögliche Schädlinge sind der Dank für das Zurechtschneiden. Längerfristiger Frost darf nicht mehr nach dem Schnitt folgen, aus diesem Grund wird die forstfreie Zeit ab März oder April für das Rosen richtig schneiden gewählt. Alte Triebe ohne oder mit zu wenig Blüten oder weiche Triebe mit sichtbarem Frostschaden des Winters können entfernt werden. Eine scharfe Gartenschere ist das richtige Arbeitsgerät, auf drei bis fünf Augen lassen sich die nicht mehr benötigten Rosentriebe zurückschneiden. Abgestorbene Triebe oder Triebe, die sich überkreuzen nehmen den Rosen die Energie für das Wachsen und werden vorsichtig entfernt.

Blühende Rosensorten und der Sommerschnitt

Nach dem Schnitt im Frühjahr folgt der Sommerschnitt, im Juni oder Juli werden verblühte Triebe entfernt. Neue Blüte werden durch das Rosen richtig schneiden unterstützt. Anspruchsvolle Pflanzen wie die Rosen werden zum Wachstum angeregt, weil nach dem Schnitt im Frühjahr und im Sommer mehr Luft und mehr Licht zur Rose gelangt. Mit der besseren Belüftung und dem Tageslicht kommen bald neue Triebe. Ziel beim Rosen richtig schneiden ist es, den lichten Kronenaufbau so weit wie möglich zu erhalten. Zum Auge hin schneiden lautet die Devise beim Rosen richtig schneiden. Die verbleibenden Augen bekommen nach bis zu 6 Wochen wieder die gewünschten neue Blüten, wenn die Rose grundsätzlich keine anderen Schäden hat. Strauchrosen haben den Vorteil, dass auf den regulierenden Schnitt verzichtet werden kann. Lediglich abgestorbene Triebe werden zeitnah entfernt.

Welche Rosen richtig schneiden?

Schöne Kletterrosen, dekorative Rambler oder aktive Kletterrosen, das sind drei Rosenarten, die rechtzeitig nach dem Ende der Frostzeit geschnitten werden. Die Pflege schöner Rosen wird mit den passenden Tricks beim Zurechtschneiden leichter. Das braune Mark im Inneren der Rose zeigt deutlich, dass die Rosentriebe einen Frostschaden haben. Edelrosen werden nicht nur im Frühjahr geschnitten, sondern auch im Sommer. Wildtriebe der Rose haben eine hellgrüne Farbe und müssen sorgfältig entfernt werden, damit der Rest der Rose wieder mehr Kraft zum Blühen hat. Nach dem Freilegen der Wildtriebe werden sie möglichst dicht an der Ansatzstelle mit einer gut funktionierenden und sauberen Rosenschere abgeschnitten. Bei Beet-Rosen werden ebenfalls die Triebe, die krank sind, entfernt. Die Rose bleibt länger gesund, wenn mit dem fachgerechten und genau dosierten Zurückschneiden nicht mehr funktionstüchtige Triebe die Wachstumskraft gestärkt wird.

Hier noch ein Video, wie man die Rosen richtig schneidet.